Bei meiner neuen Reihe „Einerseits Andererseits“ beschäftige ich mich mit der Tatsache, dass wir einerseits Landschaften zwar ursprünglich lieben, jedoch andererseits nicht auf die Veränderung und Nutzung der Landschaft verzichten können.
Die Bilder sind zweiteilig, wobei jeweils ein Bild die Spuren des menschlichen Handelns darstellt. Manche dieser menschengemachten Elemente verschmelzen förmlich mit der Natur, und wir empfinden sie sogar als schön oder zumindest interessant. Die Reihe zeigt unsere Ambivalenz zwischen dem Wunsch nach modernen Annehmlichkeiten wie Elektrizität und Mobilität und dem Bestreben, die Wildnis zu bewahren.